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Heidelberg, Stadtarchiv, U 2/113

Urkunde: Gültverschreibung des Peter Wagner gegenüber dem Waisenhaus Handschuhsheim

[Ladenburg], 1581 Dezember 6 , Ausfertigung

Pergament

Der Ladenburger Bürger Peter Wagner verpflichtet sich gegenüber Heinrich Böler, Schaffner des Waisenhauses zu Handschuhsheim, für ein Hauptgeld von 100 Gulden, die er in bar erhalten hat, zu einer jährlichen Zahlung von 5 Gulden. Diese sind am Tag des hl. Nikolaus [06.12], oder innerhalb von 8 Tagen darauf, zu entrichten. Als Sicherheit setzt Jakob Liebner aus Neckarhausen auf Bitten seines Schwagers Peter Wagner folgende Eigengüter in Ladenburger Gemarkung ein: 3 Morgen Acker an der Hohen Straße, die neben dem Galgen liegen und an das Gut des Spitals grenzen. 1 Morgen, grenzt an die Hohe Straße, an das Gut der Witwe von Peter Marr aus Ilvesheim und der Zehntausend-Märtyrer-Pfründe aus Ladenburg. 5 Viertel, grenzen an die […]ssen, das Gut des Jost Schuch und der St.-Peters-Pfründe. 1 Morgen am oberen Altwasser, grenzt an das Gut des Anselm Glöckner und der Liebfrauen-Pfründe.
Ankündigung des kleinen Stadtsiegels von Ladenburg.
Vnnd geben vf Mittwoch Nicolaj den sechsten Decembris Alß man zalt nach Christi geburt funfftzehen hundert Achtzig vnnd ein Jare.

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Persistente URL: https://archivum-laureshamense-digital.de/view/stahd_u_2_113
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-335408   
DOI: 10.11588/diglit.33540
IIIF Manifest: https://archivum-laureshamense-digital.de/view/iiif/stahd_u_2_113/manifest

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