Heidelberg, Stadtarchiv, U 2/746

Urkunde: Gültverschreibung Lorscher Gemeindeleute gegenüber der Schaffnerei Lorsch

Lorsch, 1610 Februar 2, Ausfertigung

Der Lorscher Gemeindemann Nikolaus […] und seine Ehefrau Katharina verpflichten sich gegenüber Bartholomäus Willand, Schaffner des Klosters Lorsch, für ein Hauptgeld von 50 Gulden zu einer jährlichen Zahlung von 2 ½ Gulden. Diese sind innerhalb von 8 Tagen vor oder nach Mariä Lichtmess [02.02.] zu entrichten. Als Sicherheit setzen die Eheleute folgende Güter ein: […]. Das Lorscher Gericht, bestehend aus dem Lorscher Schultheißen Johann Bach, dem Unterschultheißen Jakob Lull und den Schöffen Hans Gertner, Philipp Zahn, […Fried]rich Hübner, Martin Zehel[…], Hans Bergenheimer, Michael Decker, Christmann Schnatz, […], Nikolaus Borel und Martin Koch, bestätigt, dass die eingesetzten Besitzungen als Sicherheit für diese Gültverschreibung ausreichen.
Ankündigung des Lorscher Gerichtssiegels.
Geschen zu Lorsch [vff] Mariæ lichtmeß Jm Jahr alß man zahltt nach Christi [vnnsers lieben] hern Vnnd Seligmachers geburth [Ta]usend Sechs[hundert] Vnnd Zhen.
Material/Technik: Pergament
Umfang: Einzelblatt
Sprache: Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.33545  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-335453  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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