Karlsruhe, Generallandesarchiv, Bestand 43, Nr. 2254

Urkunde: Gültverschreibung der Eheleute Heidenstengell und Geiß zugunsten des Waisenhauses Handschuhsheim

o.O., 1589 April 23, Ausfertigung

Der Schultheiß Leonhard Schöffer und die Gerichtsschöffen zu Bonsweiher Hans Römich, Peter Jacob, Hans Metz und Hans Arres beurkunden für die Bonsweiherer Gemeindeleute Hans Heidenstengell und seine Ehefrau Barbara sowie Leonhard Geiß und seine Ehefrau Dorothea den Verkauf von 100 Gulden Hauptgeld an Johann Philip, Schaffner des Waisenhauses zu Handschuhsheim, und dessen Ehefrau Ottilie für eine jährliche Abgabe von 5 Gulden, welche auf St. Georg [23.04.], bzw. innerhalb von 8 Tagen davor oder danach, zu entrichten ist. Als Sicherheit für die Gültverschreibung setzen Hans und Barbara Heidenstengell folgende Güter ein: Die Niederwiese, grenzt an das Gut des Peter Jacob und des Schultheißen Leonhard Schöffer. Den Hofacker und die Hofwiese, grenzen an die Wasserklinge (Waßer Klingell) und an das Gut des Schultheißen Leonhard Schöffer. Die Struthwiese, grenzt an das Gut des Peter Jacob und des Schultheißen Leonhard Schöffer. Als Sicherheit setzen Leonhard und Dorothea Geiß folgende Güter ein: Den Hofacker und die Hofwiese, grenzen an das Gut des Hans Arres und des Hans Römich. Die Winkelwiese, grenzt an das Gut des Hans Arres und an den Gemeinen Weg. Den Rumertsacker und die Rumertswiese, grenzen an das Gut des Hans Römich und den Gemeinen Wald. Den Klingenacker und die Klingenwiese, grenzen an das Gut des Hans Arres und des Peter Jacob.
Ankündigung des Siegels von Johann Engelhard Moer, kurpfälzischer Keller zu Lindenfels.
Geben vnd beschehen vff Georgij den dreÿ vnd zwantzigsten Apprilis, Nach der Gnadenreichen geburtt Christi vnßers herren gezelet funffzehenhundertt Achtzig vnnd Neun Jar.
Material/Technik: Pergament
Umfang: Einzelblatt
Sprache: Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.32923  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-329235  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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