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Frankfurt a. M., Institut für Stadtgeschichte, Holzhausen-Archiv: Mainzer Lehenurkunden, Nr. 554

Urkunde: Belehnung Reinhards IV. von Hanau-Münzenberg durch den Mainzer Erzbischof

[Steinheim am Main], 1506 April 15, Ausfertigung

Graf Reinhard [IV.] von Hanau[-Münzenberg] reversiert, unter Einrückung der Gegenurkunde vom selben Tag, die Verleihung von zahlreichen Gütern als Mannlehen durch den Mainzer Erzbischof Jakob [von Liebenstein]. Dabei handelt es sich um die Hälfte [der Burg] Bartenstein, ein Viertel [der Burg] Rieneck mit Zubehör, das Dorf und Gericht Rumpenheim, welche die von Heusenstamm und die Kinder des verstorbenen Ritters Frank von Kronberg von ihm zu Lehen tragen und welche Lehen des Lorscher Klosters sind. Ebenfalls verliehen wird ihm der Wildbann zu Hanau. Dieser beginnt an der Mündung der Kinzig in den Main, verläuft die Kinzig aufwärts bis an die Höchster Brücke oberhalb von Gelnhausen, die Straße herab durch [Alten]haßlau, hinter dem Rauenberg, durch Albstadt bis an die Brücke nach Michelbach, die Kahl entlang bis an den Main, den Main entlang bis zurück an die Kinzig und beinhaltet zuletzt den Kulberg zu Aschaffenburg.
Ankündigung des Siegels des Ausstellers.
Der Geben ist am tag vnnd Jm Jar wie obgeschrieben steet = Der Geben ist zu Steynheym vff Mitwochen nach dem heyligen Ostertag Anno dominj Millesimoquingentesimosexto.
Material/Technik: Pergament
Umfang: Einzelblatt
Sprache: Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.41739  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-417390  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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