Speyer, Landesarchiv, F 7, Nr. 25
Urkunde: Markward von Hirschberg verkauft Kloster Schönau verschiedene Güter
Heiligenberg bei Heidelberg, 1185, Ausfertigung
Sieghard, Abt des Klosters Lorsch, beurkundet den Verkauf eines Ackers im Bruch in der Gemarkung Hohensachsens (Sasenheim) vonseiten Markwards von Hirschberg an den Konvent des Klosters Schönau um 9 Pfund Silber. Der Acker war bereits zu Zeiten von Markwards Eltern Familieneigentum. Des Weiteren verkauft Markward von Hirschberg gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinen Kindern dem Kloster Schönau Weinberge zu Leutershausen um 1 Pfund Silber. Der Propst und die Brüder des Klosters auf dem Heiligenberg (Ebernsberch) erhoben ihrerseits Ansprüche auf diesen Acker, ließen diese aber fallen und bewahrten Frieden und Eintracht und übertrugen ihren Weingarten in Dossenheim (Tussenheim) dem Altar des heiligen Michael. Diesen Weingarten erhielten sie vom Abt Sieghard, Propst Gottfried und den Brüdern des Klosters Lorsch zurück, solange sie jährlich den Altar mit Opfergaben versorgen.
Zeugen: Die Geistlichen: Sieghard, Abt des Klosters Lorsch, Gottfried, Propst, Richwin, Propst, Gottfried [I.], Abt des Klosters Schönau, Diepold, Prior, Manegold, Siegmar, Gerlach. Die Ministerialen: Markward von Hirschberg, Hirlenebert, Hartwig, Ernst und sein Ritter Heinrich.
Ankündigung des Siegels des Ausstellers.
Acta sunt hec Ebernsberch anno incarnacione .Mo .Co .LXXXo .Vo .
Material/Technik: Pergament
Umfang: Einzelblatt
Sprache: Latein
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URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-346492
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IIIF Manifest: v2.1, v3.0