Speyer, Landesarchiv, F 7, Nr. 3516 a

Urkunde: Gültverschreibung des Ehepaars Born gegenüber der Schaffnerei Lorsch

Lorsch, 1612 Februar 2, Ausfertigung

Die Lorscher Gemeindeleute Valentin Born und seine Ehefrau Katharina verpflichten sich gegenüber Bartholomäus Willandt, Schaffner des Klosters Lorsch, für ein Hauptgeld von 50 Gulden, die sie in bar erhalten haben, zu einer jährlichen Zahlung von 2 ½ Gulden auf Mariä Lichtmess [02.02.], bzw. innerhalb von 8 Tagen davor oder danach. Als Sicherheit für diese Gültverschreibung setzen die Eheleute folgende Güter ein: ½ Morgen Acker im Hainich auf der Lache, grenzt an das Gut der Witwe des Lorenz Bibeßheimer, des Hans Schlegel des Jungen, an den kleinen Hainich und an den Hof. ½ Morgen Acker ebenda, grenzt an das Gut des Friederich Hübner, der Kirche und der Erben des Hans Berger. 1 Teilungsacker in der Theschinen, grenzt an das Gut des Jakob Lüll, der Witwe des Valentin Höckher und des Bartholomäus Schwartzeberger. Schultheiß und Schöffen des pfalzgräflichen Untergerichts zu Lorsch bestätigen, dass die Unterpfänder von ausreichendem Wert sind.
Ankündigung des Siegels des Gerichts Lorsch.
Geben Lohrß vff Liechtmeß, den zweitten Februarij Anno et cetera Christi nach vnsers einigen erlosers vnd Seeligmachers geburtt gezahltt Ein Tausendt Sechzehen hundertt vnd Jm zwoelfften Jahr.
Material/Technik: Pergament
Umfang: Einzelblatt
Sprache: Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.34661  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-346618  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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