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Speyer, Landesarchiv, F 7, Nr. 3722

Urkunde: Gültverschreibung des Ehepaars Schmidt gegenüber dem Waisenhaus Handschuhsheim

[Hemsbach], 1617 Mai 14, Ausfertigung

Der Gemeindemann zu Hemsbach und Sulzbach und Einwohner zu Sulzbach Hans Schmidt und seine Ehefrau Elisabeth verpflichten sich gegenüber Johann Kemmerer, Schaffner des Waisenhauses zu Handschuhsheim, für ein Hauptgeld von 100 Gulden, die sie in bar erhalten haben, zu einer jährlichen Zahlung von 5 Gulden an Pfingsten, bzw. innerhalb von 8 Tagen davor oder danach. Als Sicherheit für diese Gültverschreibung setzen die Eheleute folgende Güter ein: 3 Viertel Acker in der Lache, grenzt an das Gut des Weinheimer Einwohners Veit Chrat und des Sulzbacher Einwohners Peter Klog. 1 Viertel Weingarten am dürren Nestenbach, grenzt an das Gut des Hemsbacher Einwohners Konrad Schund und des Sulzbacher Einwohners Hans Bender, davon ist ½ Kappen als Zins dem Hof der Landschaden in Weinheim zu entrichten.
Zeugen: Hans Schmidel, Schultheiß, und die Gerichtsschöffen zu Hemsbach und Sulzbach Heinrich Allaman, Hans Starck, Konrad Machlaidt, Jakob Schmit, Jakob Elseßer, Sebastian Schmidel, Hans Appel, Valentin Wein, Andreas Hügele, Hans Brandt, Peter Schmidthurst, Andreas Schuchman, Hans Staudenheimer.
Ankündigung des Siegels des Gerichts Hemsbach.
Geben vnd geschehen vff Pfingsten von Christj […] vnserß herrn Einigen Erlößerß vnnd Seeligmacherß geburt gezehlet Sechszehenhundert vnd Sieben Zehen Jahr.
Material/Technik: Pergament
Umfang: Einzelblatt
Sprache: Deutsch

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.34666  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-346667  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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