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Darmstadt, Hessisches Staatsarchiv, Bestand A 1 Nr. 146/1

Urkunde: Übertragung des Klosters Lorsch an den Erzbischof von Mainz

Aquileia, 1232 April 20, Abschrift (aus dem Jahr 1866)

Kaiser Friedrich II. überträgt mit Zustimmung seines Sohnes Heinrich (VII.) und mit Rat der Fürsten das Reichskloster Lorsch, das durch seinen Abstieg dem Reich und sich selbst schadet, samt Zubehör dem Mainzer Erzbischof Siegfried [III. von Eppstein] und belehnt diesen mit dem Lorscher Prinzipat. Für den Einspruch gegen diese Übertragung wird eine Strafe in Höhe von 100 Pfund Gold festgelegt. Davon muss die eine Hälfte an den kaiserlichen Hof und die andere Hälfte an jene Partei, die Unrecht erlitten hat, entrichtet werden.
Data aput Aquilegiam anno dominice incarnacionis Millesimo ducentesimo Tricesimo secundo. vicesimo mensis Aprilis. quinte indictionis.
Material/Technik: Papier
Umfang: Libell
Sprache: Latein
Schlagwörter

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.37473  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-374730  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

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